Am 7. Mai hat sich eine Gruppe von 15 Radfahrbegeisterten auf den Weg gemacht: Gottesdienst auf neuen Wegen.
Obwohl das Wetter zum Teil regnerisch vorhergesagt war, hat Petrus dafür gesorgt, dass der Regen erst einsetzte, als wir schon alle lange wieder zu Hause waren.
Wir starteten um 11 Uhr mit ein paar Worten in der Lukaskirche und sind eingerahmt von Ingrid Bachmann von ADFC (vorne) und Annette Begemann (hinten) mit den Rädern losgefahren.
Bei einer Station auf dem Feld und einer längeren Pause am Nikolauskloster (mit Kaffee und Kuchen) haben wir gesungen, gebetet und wunderbare Texte zur Bergpredigt Jesu gehört.
Ein interessanter Stopp war auf dem Rückweg. In Glehn liegt ein alter jüdischer Friedhof an einem unscheinbaren Feldweg. Hier erfuhren wir die Geschichte der Juden aus Glehn und deren Schicksal aus der Zeit des Nationalsozialismus. Leider hat keiner von Ihnen die Deportation überlebt.
Nach insgesamt 4 Stunden und ca. 29 km ging es zurück zur Lukaskirche, wo wir nach dem Schlusssegen auseinander gingen.
Insgesamt ein tolles neues Konzept. Eine schöne Mischung aus Natur, Bewegung und geistigen Impulsen.
von den Radfahrern Christina und Martin Kratz