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Verlorener Sohn – aus Klemmbausteinen

Aktuelles

– Bautreff

 – Wir treffen uns jeden 2. Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im ev. Jugendheim der Johanneskirche in Büttgen (außer in den Ferien).
Wir bauen Geschichten aus der Bibel mit Klemmbausteinen nach und erstellen daraus Foto-Geschichten.

Bei unserem letzten Treffen haben wir die Geschichte vom verlorenen Sohn nachgebaut.

Willst du auch mitbauen?

Zur besseren Planung ist eine Anmeldung zu den einzelnen Terminen notwendig. Falls du Lust hast mitzumachen, dann melde dich gerne an unter: dani.seefeld@gmail.com

1: „Na, mir reichts. Immer nur arbeiten. Nie hab ich Zeit für mich. Kein eigenes Geld. Da geht es ja unseren Knechten besser. Ich will nicht mehr“
2: Mit hochrotem Gesicht rennt er vom Feld nach Hause. Vor seinem Vater bleibt er stehen. Er schreit dem Vater entgegen: „Ich will nicht mehr. Ich hab genug gearbeitet. Ich will weg von hier. Gib mir mein Geld!“
3: Da teilt der Vater alles, was er hat, zwischen ihm und seinem Bruder auf. „Ha, jetzt bin ich frei. Juhu, ich kann tun was ich möchte. Und ich habe soviel Geld. Ich bin richtig reich. Jetzt kann das Leben losgehen.“
4: So geht er von zu Hause weg und gibt sein Geld mit vollen Händen aus.
5: Er spendiert seinen Freunden Essen und Trinken und er schenkt ihnen Geld. Er feiert große Feste mit toller Musik und teuren Speisen. Es wird getanzt und gelacht. Laut sind seine Feste. Jeder möchte dazugehören. Jeder möchte mit ihm befreundet sein.
6: Doch eines Tages hat er alles Geld ausgegeben. Da gehen seine Freunde weg von ihm.
7: Plötzlich ist es ganz still um ihn. Er ist ganz allein. Niemand ist da, der ihm etwas schenkt. Niemand ist da, der ihm etwas abgibt. Sein Bauch knurrt. Er hat Hunger.
8: In seiner Not geht er zu einem Bauern. Den bittet er um Hilfe und darf dort die Schweine hüten. Doch der Bauer gibt ihm nur wenig Geld für seine Arbeit. Es reicht nicht, um sich davon Essen und Trinken zu kaufen. Er möchte sich etwas vom Schweinefutter nehmen. Da kommt der Bauer angerannt und schreit: „Das Fressen gehört den Schweinen.“
9: Er setzt sich mitten in den Schweinedreck. Seine Augen füllen sich mit Tränen. Eine nach der anderen läuft ihm über die Wangen. Da erinnert er sich an seinen Vater. „Mein Vater hat viele Arbeiter. Er sorgt für alle gut. Er gibt allen reichlich zu essen. Ich gehe wieder heim. Ich weiß, dass ich meinem Vater wehgetan habe. Ich habe einen großen Fehler gemacht. Ich will mich entschuldigen. Ich kann nicht mehr sein Sohn sein, vielleicht kann ich sein Arbeiter sein. Ich werde fleißig für ihn arbeiten.“
10: Und so macht er sich auf den Weg - traurig und niedergeschlagen. Viele Tage ist er schon unterwegs. Seine Füße tun ihm weh. Plötzlich hört er schnelle Schritte, die auf ihn zulaufen. Er hört eine vertraute Stimme.
11: „Mein lieber Sohn. Wie hab ich dich vermisst. Wie lange warte ich schon auf dich. Endlich bist du wieder da. Wie freue ich mich.“
12
12: Der Vater jubelt und ruft: „Mein Sohn ist heimgekommen. Mein Sohn war verloren und jetzt habe ich ihn wiedergefunden. Wir feiern ein großes Fest. Heute ist ein Freudentag.“ Der Sohn weiß gar nicht wie ihm geschieht. Das hat er nicht erwartet.
13: Gemeinsam feiern sie ein Fest. Nun weiß der Sohn: jetzt ist alles gut.
14: Diese Geschichte hat Jesus uns erzählt um uns zu zeigen, wie Gott zu uns ist. Er ist wie dieser Vater, der nichts lieber machen möchte, als seinen Sohn in seine Arme zu nehmen.